Am 3. September hat die Kirchengemeinde Rahnsdorf ihre langjährige Pfarrerin Claudia Scheufele mit einem feierlichen Gottesdienst und anschließendem Gemeindefest mit allen Ehren in den Ruhestand verabschiedet.
Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir zum Friedensgebet vor die Taborkirche ein. Werden wir angesichts des Krieges nur nicht sprachlos. Nutzen Sie diese Gelegenheit, dem Krieg zu widersprechen, Ihre Sorgen aber auch Ihre Sehnsucht nach Frieden zu formulieren und im Gebet vor Gott zu bringen. Einer unserer drei Glocken der Taborkirche trägt die Aufschrift: „Friede auf Erde“ Mit dem Läuten dieser Friedensglocke lassen wir unsere Bitte um Frieden über unseren Ort und in den Himmel erklingen. Auch wenn Sie nicht vor die Taborkirche kommen können, lassen Sie sich durch das Läuten der Glocken dazu bewegen, den Tageslauf zu unterbrechen, um für den Frieden zu beten. Wir freuen uns über jede Mitbeterin und jeden Mitbeter vor Ort und zu Hause.
RBB 24 informiert über Möglichkeiten, wie man helfen kann – finanziell und mit Sachspenden. Ganz unten in der Liste finden Sie den Absatz“Lokale Helfer“.Eine weitere Spendenmöglichkeit sind finanzielle Spenden zum Beispiel bei der Diakonie Katastrophenhilfe.
Interviews und digitale Gesprächsrunden zur jüdisch-christlichen Kampagne #beziehungsweise an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr Anmelden unter E-Mail dialog@wichern.de (dann wird Ihnen der zoom-Link zugesandt)
Jeden 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr finden die von der bundesweiten Steuerungsgruppe geplanten „zoom-Dialoge“ statt. Die Themen und die Mitwirkenden sind auch im Anhang – auch hier gilt: es ist noch im Prozess (Anmeldung über juedisch-beziehungsweise-christlich@gmx.de: dann wird Ihnen der zoom-Link zugesandt)
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Unsere Gemeindekirchenräte tagen monatlich. Wichtige Themen und Beschlüsse, die dabei besprochen wurden, können hier nachgelesen werden. Alle Gemeindemitglieder sind gerne eingeladen, Fragen zu stellen und mit uns ins Gespräch zu kommen!
Aufgrund der unvermeidbaren zusätzlichen Baumaßnahmen an unserem Pfarrhaus (Neuerrichtung des von Insektenfraß und Feuchtigkeit stark beschädigten Dachstuhls) werden die Kosten ...
Münchehofe ist Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche. Man erreicht es, wenn man von der B1 in 4 km Entfernung von der Grenze zu Berlin nach Süden abbiegt. Die schöne alte Dorfkirche hat im vorigen Jahrzehnt ein ortsansässiger Sponsor völlig instandsetzen lassen, so daß sie wieder ein anziehender und einladender Ort ist.
Hier finden monatlich Gottesdienste und gelegentlich Konzerte statt.
Mitten im Dorf, im ursprünglichen Klein-Schönebeck, steht die älteste Schöneicher Kirche. Der schöne Feldsteinbau ist ungefähr 500 Jahre alt und bis heute das Gotteshaus der Evangelischen Kirchengemeinde.
In allen Jahrhunderten kamen Menschen in der Dorfkirche zusammen, um fröhliche und nachdenkliche Gottesdienste zu feiern. Sie hörten dort die Worte der Bibel, fanden Besinnung, Zurechtweisung und Geborgenheit. Und sie sorgten dafür, dass ihre Kirche in schönem und würdigem Zustand an die nächste Generation vererbt werden konnte. Überall an und in dem Gebäude sind Spuren der Vorfahren zu entdecken: So stammt der verbretterte Turmaufsatz nicht aus der Bauzeit der Kirche, sondern erst aus dem Jahr 1680, und in dem schlichten Innenraum fällt der Blick auf einen barocken Kanzelaltar von 1730. Ein Kleinod der Gemeinde ist die silberne Taufschale aus dem Jahr 1860. Sie ist ein Geschenk von Ernst Freiherr von Knobelsdorff, dessen Familie über 100 Jahre das Patronat, heute würde man sagen: die Schirmherrschaft, über diese Kirche innehatte.
Dass die heutigen Mitglieder und Freunde der Kirchengemeinde ihre kleine Dorfkirche erhalten, davon kündet in leuchtendem Rot das neu gedeckte Dach. Aber dass sie sie auch lieben und mit Leben erfüllen, sieht man daran, dass sie für manche Anlässe im Kirchenjahr zu klein geworden ist.
Gebäudebeschreibung durch den Schöneicher Heimatverein
Die Kirche ist ein rechteckiger Feldsteinbau aus dem 15./16. Jahrhundert mit unregelmäßigem Mauerwerk. An den Längsseiten sind je drei Hochbogenfenster, die um 1850 vergrößert wurden. In der Ostwand (durch später angefügte Stützpfeiler verstärkt) finden sich zwei gleichartige Fenster. Eine Tür in der Nordwand wurde 1850/51 zugemauert. Die Südwand hat eine Pforte mit Rundbogen und Gittertor. Das Kirchenschiff hat eine flache Balkendecke und einen roten Ziegelfußboden. Der Turm von 1680 trägt einen schindelngedeckten achtseitigen Spitzhelm auf einem verbretterten Turmaufsatz. 1996 wurden Dach und Turm zuletzt erneuert. In der Turmhalle deuten alte Feldsteinfundamente auf einen früher kleineren Turm. Auf dem Kirchhof befinden sich klassizistische Grabdenkmäler und Gräber alter Bauerngeschlechter.
Beschreibung der in der Dorfkirche befindlichen Orgel auf der Webseite des Institut für Orgelforschung Brandenburg: hier.
Besuchen Sie unsere schön gelegene Waldkapelle! Sie befindet sich im Rahnsdorfer Ortsteil Hessenwinkel an der Adresse: Waldstr. 50, 12589 Berlin. Aktuelle Termine, Informationen und die Kontaktdaten des Freundeskreises finden Sie auf der eigenen Webseite der Waldkapelle www.waldkapelle-berlin-hessenwinkel.de.
Geschichte
Am Sonntag, dem 22. Mai 1910 wurde die Waldkapelle in Hessenwinkel eingeweiht. Sie wurde weitgehend inklusive der Glocken aus Spenden der damaligen Hessenwinkler Bürger nach dem Entwurf der Architekten Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann gebaut, die ebenfalls die Pläne für das Schöneberger Rathaus und die Taborkirche in Wilhelmshagen entworfen haben. Über dem Portal der Kirchentür stand damals der sogenannte Heilandsruf Jesu als Einladung für alle Besucher: „Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“.
Das fünfzigjährige Jubiläum wurde mit Gästen und großer Beteiligung aus der Gemeinde würdig gefeiert. Doch die Waldkapelle war nur eine der vier Kirchen, die zur Kirchengemeinde Rahnsdorf gehörten. Daneben gab und gibt es noch die Dorfkirche und das Wichernheim in Rahnsdorf sowie die Taborkirche in Wilhelmshagen. So geschah es, daß für die Instandhaltung der Waldkapelle aus finanziellen Gründen jahrzehntelang nichts getan werden konnte, so dass die Kapelle mehr und mehr verfiel, bis ihre Nutzung unmöglich war. Die Türen der Kapelle zum anklopfenden Christus blieben verschlossen.
Schließlich fasste der Gemeindekirchenrat den Beschluss, die Waldkapelle aufzugeben und nicht mehr in sie zu investieren. In Anbetracht der vielen Gebäude und der finanziellen Lage der Gemeinde war dieser Beschluss sinnvoll. Dennoch ist die Kapelle gerettet worden. Der Landeskonservator und Mitglied der Gemeinde, Professor Engel, gab den Anstoß, die Kapelle mit Hilfe eines ungewöhnliches Finanzierungskonzeptes zu sanieren.
Die folgenden Links führen Sie zu den Gottesdienstterminen, den regelmäßigen Treffen in unseren Gemeinden sowie zu den Terminen von Konzerten und weiteren Veranstaltungen.
Weitere Informationen zu Terminen finden sie unter: berlin-rahnsdorf.org
Der Gemeindekirchenrat (GKR) ist das leitende Gremium in einer Kirchengemeinde. Ähnlich wie das Gemeindeparlament der Kommune mit der Gemeindeverwaltung zusammenarbeitet, muss der GKR in Zusammenarbeit mit der allgemeinen Kirchenverwaltung im entsprechenden Kirchenkreis die Geschicke der Kirchengemeinde Schöneiche leiten.
Der Rat der Ältesten (Presbyterium) oder eben der Gemeindekirchenrat wird von den evangelischen Kirchengemeindegliedern gewählt. Neu gewählte Älteste bleiben sechs Jahre dabei, alle drei Jahre wird die Hälfte des GKR neu gewählt, sodass Kontinuität entsteht. Unsere Pfarrerin ist qua Amt dabei. Vielleicht waren es früher einmal wirklich die „Ältesten“, die in diesem Leitungsgremium vertreten waren, das hat sich im Laufe der Zeit geändert.
Gemeinsam verantworten wir „Älteste“ die Planung und Gestaltung des Gemeindelebens. Dazu gehören Gottesdienste, Gesprächskreise, Kirchenmusik genauso wie eine funktionierende Öffentlichkeitsarbeit. Wir diskutieren die anliegenden Themen und beraten über besondere Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Wir entscheiden auch über Personal in unserer Kita, über den Haushalt und das Baugeschehen, sind wir doch verantwortlich für die Gebäude und Grundstücke, die zu unserer Kirchengemeinde gehören. Eine sehr wichtige Position nehmen dabei natürlich die Finanzen ein, die gut und gerecht auf die einzelnen Bereiche in unserer Gemeinde aufgeteilt werden sollen. Das alles ergibt viel ehrenamtliche Arbeit.
Ein Teil unserer Tätigkeit ist in den Gottesdiensten „sichtbar“, wenn wir den Lektoren- oder den Sammeldienst übernehmen. Manchmal zeigen wir uns auch repräsentativ im weltlichen Gemeindeleben, da treten dann meist der Vorsitzende sowie die Pfarrerin ins „Rampenlicht“.
Bei all’ unserem Tun halten wir uns gern an das Luther-Wort: „Eines Christen Handwerk ist das Gebet“ – aus dem Gebet heraus finden wir Kraft für unser Tätigsein.
Nun, schauen Sie selbst, wer zum derzeit amtierenden GKR von Schöneiche gehört:
Anja Liebelt
Mit der Evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche bin ich bereits seit meiner Kindheit verbunden. Ich wurde hier getauft und konfirmiert, war Teil der Jungen Gemeinde. Seit 2012 lebe ich mit meiner Familie wieder in Schöneiche. Unsere Kinder besuchten hier den Kindergarten und die Christenlehre und sind nach ihren eigenen Konfirmationen mittlerweile Mitglied der Jungen Gemeinde.
Seit 2019 bin ich Mitglied des Gemeindekirchenrates unser Gemeinde. Besondere Themen waren für mich seither, das Gemeindeleben zukunftsfähig zu gestalten: Nachhaltigkeit in Strukturen und Handeln etablieren, finanzielle Spielräume durch Beantragung von öffentlichen Fördergeldern zu erweitern, Gestaltung der Zusammenarbeit mit unserer Nachbargemeinde Rahnsdorf. Ich wünsche mir, dass unsere Kirchengemeinde ein Ort bleibt, in dem sich „Jung“ und „Alt“ wohlfühlen, wir Gutes bewahren und uns den und dem Neuen öffnen. Dazu gehört es für mich, dass es uns gemeinsam gelingt, zukunftsfähige Konzepte für Kinder, Jugendliche und junge Familien in unserer Gemeinde zu schaffen und unsere Kita „Orgelpfeifen“ als feste Säule in diesem Konstrukt zu erhalten und auszubauen. Es muss uns gelingen, die Vielseitigkeit unserer Region auch in den gemeindlichen Strukturen und dem gemeindlichen Leben abzubilden, indem wir Kirche als Akteur im Gemeinwesen erfahrbar machen und stärken. Nach der GKR-Wahl 2022 bin ich Vorsitzende des Gemeindekirchenrates geworden. Gemeinsam mit dem Gemeindebeirat und vielen Ehrenamtlichen möchte ich diese Themen beraten, Ideen entwickeln und die eingeschlagenen Wege dann auch gemeinsam gehen.
Regina Flikschuh
Seit 1997 lebe ich in unserer Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche bei Berlin, in deren Verwaltung ich auch meinen Arbeitsplatz gefunden habe. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Geprägt durch ein christliches Elternhaus, bin ich den kirchlichen Institutionen von Kindergottesdienst, Freundeskreis, Konfirmandenunterricht, Jugendstunde über evangelischer Studentengemeinde bis zum Gemeindekirchenrat in meinem Leben treu geblieben. Letzteres quasi erblich vorbelastet, war doch meine Mutter fast zwei Jahrzehnte im Kirchenvorstand – wie es in der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck heißt – tätig.
Seit 2003 arbeite ich in Schöneiche im Kindergottesdienstkreis mit und 2010 wurde ich erstmals in den GKR gewählt. Es ist mir Herzensangelegenheit, in der Christengemeinschaft der evangelischen Kirche aktiv zu leben. Im GKR fühle ich mich besonders für die Kinderkirche und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
Christiane Jaap
Mein Name ist Christiane Jaap, ich bin in Berlin geboren, habe dort Betriebswirtschaftslehre studiert und dann vorwiegend in mittelständischen Unternehmen sehr bald in leitender Funktion gearbeitet. Mit meinem Lebensgefährten habe ich bis zu seinem Tod 37 Jahre zusammen gelebt. Wir hatten einige Jahre ein Pflegekind und ich habe eine Adoptivtochter und von dieser 3 Enkelkinder, leibliche Kinder habe ich nicht. Vor über 30 Jahren habe ich durch einen Zufall Schöneiche entdeckt und habe seitdem meinen Lebensmittelpunkt nicht mehr nur in Berlin sondern auch in Schöneiche. Mit 55 Jahren habe ich meine Erwerbsarbeit, die bis dahin einen großen Raum in meinem Leben eingenommen hat, im Wesentlichen beendet und bin seitdem fast ausschließlich ehrenamtlich tätig, in Berlin vorrangig im Kinder- und Jugendschutz und seit 2021 auch in der Hilfe für Geflüchtete hier in Schöneiche. Ich mag es sehr und finde es spannend, Menschen unterschiedlichster Herkunft, Prägung, Kultur, Fähigkeiten und Generation kennen und verstehen zu lernen, und ich finde es schön, dass das in meiner unmittelbaren Umgebung hier in Brandenburg und Berlin möglich ist. Außerdem liebe ich es, zu Fuß unterwegs zu sein und in meinem Garten zu werkeln – überall gibt es so viel zu entdecken. Nachdem ich im Gemeindebrief einen Aufruf zur Mitarbeit im GKR gesehen hatte, habe ich mich für diese neue Aufgabe mit vollem Herzen entschieden. Ich freue mich sehr, dass ich mit der Zuständigkeit für die Vermietung der Kapelle Fichtenau und mit der Unterstützung im Gemeindebüro erste Aufgaben in der Gemeinde übernehmen durfte.
Anne-Kathrin Seidel
Mein Name ist Anne-Kathrin Seidel. Seit 2018 gehöre ich zur evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche, und seit 2019 arbeite ich im GKR mit. Als Berufsmusikerin liegen mir besonders die Kirchenmusik und die Gestaltung der Gottesdienste am Herzen. In der wunderschönen Dorfkirche zu Münchehofe, welche obendrein über eine ausgezeichnete Akustik verfügt, organisiere ich seit rund 20 Jahren Silvester- und Sommerkonzerte. Diese Konzerte werden seit 2011 auch vom Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche veranstaltet.
Michael Severin
Mein Name ist Michael Severin, ich bin 59 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Ich bin von klein auf durch meine Eltern christlich erzogen worden und in diesem Sinne in der Kirchengemeinde Schöneiche aufgewachsen. Nach meiner Konfirmation war ich unter Pfarrer Huhn in der Jungen Gemeinde aktiv. Diese Zeit hat mein weiteres Leben sehr geprägt. Hier habe ich das freie Reden und die offene, faire Diskussion lieben und schätzen gelernt. Beruflich bin ich seit einigen Jahren als Fachgutachter im Bereich Information/Kommunikation in Berlin-Pankow tätig. Durch die Geburt meines Sohnes Rafael 2008 ergaben sich neue Anknüpfungspunkte zur Gemeinde, besonders seit mein Sohn in den Kindergarten die Orgelpfeifen ging. Durch Hochzeit, Taufe, Besuch der Orgelpfeifen und viele andere Aktivitäten haben wir uns bisher in die Gemeinde eingebracht und fühlen uns wohl in der christlichen Gemeinschaft in Schöneiche. Als neues GKR Mitglied möchte ich mich sowohl mit meiner Liebe zur Musik als auch mit meiner beruflichen und privaten Erfahrung zu digitalen Themen aller Art einbringen. Daher bin ich aktiv im LKI-Arbeitskreis tätig und unterstütze die Gemeinde hier bei der weiteren Digitalisierung.
Walter Heinrich
Mein Name ist Walter Heinrich, verheiratet, drei Kinder und wohne im Schöneicher Ortsteil Fichtenau seit 2003. Geboren in Bonn, aufgewachsen in Bad Sassendorf und Soest / Westfalen. Im Gemeindekirchenrat arbeite ich seit 2019 (nach 2004 bis 2016) mit und freue mich, an den Entscheidungen, die der Gemeindekirchenrat für die Zukunft unserer Kirchengemeinde berät und trifft, mitwirken zu können, und bin überzeugt, dass die besten Entscheidungen sich entwickeln nach dem Prinzip des kleinen Senfkorns Hoffnung entwickeln. Als Mitglied des Finanzausschusses ist mir ein solides finanzielles Fundament für die Zukunft der Kirchengemeinde in unserer Region wichtig, dass wir den Fortbestand unserer Gemeinde, eingebettet in unsere Region am Müggelsee, und die Erfüllung unseres Verkündigungsauftrags auch für die nächsten Generationen sichern können. Gerne unterstütze ich unsere Gottesdienste und Andachten durch die „kleine“ Lektorentätigkeit und bin Mitglied der Kreissynode (Berlin-)Lichtenberg-Oberspree und ihres Kreiskirchenrates.
Sébastian Müller
Nach der Geburt unserer ersten Tochter vor gut 20 Jahren fanden meine Frau und ich in der Evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche eine lebendige Heimat. Unsere nun fünf Kinder hatten alle das große Glück, ihre Kindergartenzeit in den Orgelpfeifen zu genießen und sind durch Christenlehre, Konfi-Gruppe oder JG mit der Gemeinde verbunden. Gemeinde baut sich für uns immer aus verschiedensten Menschen, denen Gott unterschiedlichste Fähigkeiten und Talente geschenkt hat. Insofern brachten und bringen wir uns im Kleinen hier und dort mit unseren Möglichkeiten in die Gemeindearbeit ein. So lege ich gern in praktischen Dingen Hand an und kann als Architekt baufachlichen Rat einbringen. Seit 2013 bin ich Ältester im Gemeindekirchenrat und wirke im Bau- und im Finanzausschuss mit.
Thomas Trantow
Wir – Familie Neubert-Trantow – leben zu dritt in Schöneiche (meine beiden erwachsenen Söhne leben in anderen Orten). Evangelischer Kindergarten, Kinderchor und Studentengemeinde waren wichtige Stationen auf meinem Weg in die Ev. Kirchengemeinde Schöneiche, der ich seit dem Jahr 2000 angehöre. Von 2013 bis zur Pandemie war ich mit einer Singegruppe, mit Taizé-Abenden und einer Gesprächsgruppe aktiv. 2019 wurde ich in den GKR gewählt. Aktuelle Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind die Umsetzung des kirchlichen Datenschutzgesetzes (im zuständigen Ausschuss und als Datenschutzbeauftragter), Lesungen im Gottesdienst, musikalische Mitwirkungen (Orgel) und unterstützende Dienste (Tontechnik). Auch die Mitarbeit in der Redaktion und unser Info-Dienst (E-Mails mit aktuellen Informationen) sind anregende und manchmal herausfordernde Aufgaben. Beruflich bin ich seit über 25 Jahren als selbständiger Dozent tätig, das Ende meiner beruflichen Tätigkeiten ist absehbar. Freizeit nutze ich gerne zum Musizieren (und zum Üben) insbesondere auf meiner eigenen Orgel; meine weiteren Interessen liegen in den Bereichen Theologie, Natur, Umwelt und Gesellschaft sowie Bergsteigen und Tourenskilauf.
Beirat des Gemeindekirchenrats
Der Gemeindebeirat ist ein Verbindungsglied des Gemeindekirchenrates zu unterschiedlichsten Kreisen und Arbeiten in der Gemeinde.
Als „Ohr der Gemeinde“ ist es unsere Aufgabe, ihre Vorschläge, Ideen und Bedürfnisse an den Gemeindekirchenrat heran zu tragen, ihn zu beraten und zu unterstützen. So werden wir z.B. in Arbeitsgruppen die unterschiedlichen Gemeindebereiche in den Blick nehmen, um auch in Zukunft eine lebendige Gemeinde für Sie und mit Ihnen zu gestalten.
Wer sind wir:
Ute Guttkowski
aktiv im Kindergottesdienstkreis
Victoria Finke
bekannt als ehemalige Jugendmitarbeiterin, z.Z. Mitarbeiterin der ev. Schule in Friedrichshagen
Elke Weidlich
aktiv im Redaktionskreis, verantwortlich für die Dienstverteilung in unserer Gemeinde, gestaltet die Kirchenseite in „Schöneiche konkret“
Ines Behrendt
Mitarbeiterin unseres evangelischen Kindergartens
Manuela Puls
Gemeindesekretärin in unserem Gemeindebüro
Johannes Kirchner
Vorsitzender des Fördervereins unserer Kirchengemeinde, gestaltet regelmäßig Gottesdienste als Lektor
Hans-Peter Kirchberg
begleitet unsere Gottesdienste regelmäßig mit seiner Orgelmusik
Kerstin Wawra-Heinrich
aktiv im Projektchor und bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen
Beate Zeddies
aktiv im Blumenkreis
Matthias Liebelt
arbeitet als Gemeindepädagoge in unserer Gemeinde, organisiert unsere digitale Zusammenarbeit
Doreen Dünzl-Klamann
Leiterin unseres ev. Kindergartens und aktiv im Kindergottesdienstkreis
„Die Kerze brennt, ein kleines Licht, wir staunen und hören…“, so klingt es fast jeden Sonntag durch unsere Kirche und der Kerze folgen Kinder unserer Gemeinde, um ihren Kindergottesdienst zu feiern. Mal sind es nur ein oder zwei Kinder und mal ist es eine größere Schar – eine bunte Mischung, auch von der Anzahl der Lebensjahre her. Wir vom Kindergottesdienstkreis möchten den Kindern biblische Geschichten erzählen, sie hinführen zu den Themen des christlichen Glaubens. Mit Liedern, Spielen und Bastelarbeiten wollen wir die Kinder erreichen und auch ein Forum für ihre Gedanken und Sorgen bieten. Außerdem haben Eltern mit kleinen Kindern dadurch die Möglichkeit “in Ruhe“ einen Gottesdienst zu besuchen.
Von Ostern bis Erntedank findet der KiGo im Kindergarten „Die Orgelpfeifen“ statt und in der anderen Hälfte des Jahres im Gemeinschaftsraum der Kapelle. Während der Schulferien ist auch beim KiGo Pause.
Organisation und Vorbereitung des Beisammenseins unserer Kleinen ermöglicht mit großem Engagement unser Kindergottesdienstkreis. Dazu gehören Doreen Dünzl-Klamann, Regina Flikschuh, Brigitte und Ute Guttkowski, Sabine Höhne, Annegret Müller und Kristin Page. Manchmal fanden wir auch schon Unterstützung aus der Jungen Gemeinde.
Wer Interesse hat mitzuarbeiten, kann uns ansprechen oder meldet sich bitte im Gemeindebüro.
Christenlehre
„Kinder brauchen zweckfreie Räume, geistliche Begleitung und Unterstützung in der Entwicklung der eigenen Sprachfähigkeit im Glauben.“ (aus Broschüre „Christenlehre“, AKD in der EKBO)
Gemeinsam singen, lachen, über Gott – aber auch über die Welt – reden, spielerisch lernen und bei all dem Kirche, Gemeinde und Glauben zusammen mit Kindern entdecken. Um all das geht es bei den Angeboten für Kinder und Familien der Kirchengemeinden Schöneiche und Rahnsdorf: Kinderkirche, Kinderchor, Krippenspielproben, Rüstzeiten, Freizeiten, Zeltübernachtung, Kindergottesdienste, Familiengottesdienste, Christenlehre.
In dieser Vielfalt ist die Christenlehre das Angebot, zu dem Kinder wöchentlich zusammenkommen. Dem Kirchenjahr folgend, lernen wir biblische Geschichten kennen und entdecken Gott und Glauben in der Lebenswelt der Kinder. Wir theologisieren oder philosophieren gemeinsam und kindgerecht. Leben und erleben Gemeinschaft, in der jeder willkommen und aufgehoben ist.
Aktuelle Kontaktdaten, Ort und Zeit der Christenlehre in Schöneiche und Rahnsdorf finden Sie hier auf der Homepage oder in den Gemeindebriefen und Schaukästen.
Konfirmandenunterricht
Junge Gemeinde
Wir als Junge Gemeinde, bestehend aus den unterschiedlichsten Altersgruppen, treffen jede Woche einmal aufeinander. Es hat sich etabliert, dass wir alle zwei Wochen den Kochlöffel schwingen, um gemeinsam ein leckeres Abendessen zu zaubern. Die gemeinsame und lockere Runde bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich über aktuelle Themen und Probleme auszutauschen. Nachdem wir uns also Köche nennen können, geht es in der anderen Woche damit weiter, auch den Geist bzw. Körper mit Input zu füttern. Wir tauschen uns über die verschiedensten Themen aus – sei es der allgegenwärtige Klimawandel, Planspiele zu bestimmten Themen, um auch andere Sichtweisen als die eigene zu verstehen oder aber auch, wie Gott in die aktuelle Welt passt. Zudem spielen wir Wikinger-Schach oder lassen beim Tee die Seele baumeln.
Du kannst Dich aber auch gerne selber davon überzeugen, dass das nur ein Bruchteil von dem ist, was uns als offene Gruppe ausmacht. Fühle Dich also willkommen!
Gesprächs- und Arbeitskreise
Ökumenischer Gesprächskreis
Gespräche über Gott und die Welt tun gut, Geschehnisse in der Welt einzuordnen, Meinungen auszutauschen, miteinander zu reden, Gemeinsamkeiten zu finden. Dazu gehört auch die Information über die unterschiedlichsten Themen, um Neues kennenzulernen oder Wissen zu vertiefen. Der Gesprächskreis trifft sich in der Regel am 4. Montag des Monats in der Kapelle Fichtenau und ist ein offenes Angebot an alle Gemeindeglieder und Interessierte. Die Einladungen erfolgen über den Gemeindebrief, Aushänge in den Schaukästen der Kirchengemeinde und Abkündigungen in den Gottesdiensten mit kurzen Informationen zu den Themen der Abende.
Nachdenken über biblische Texte
„Verstehst du, was du liest?“ So fragte Philippus den Kämmerer aus dem Morgenland und brachte ihm den Bibeltext nahe. Das versuchen wir beim ‚Nachdenken über biblische Texte‘. Wir versuchen, uns den Texten zu nähern in ihrem ursprünglichen Umfeld, manches neu zu verstehen, besonders was sie uns heute zu sagen haben. Es können nur bescheidene Versuche sein, aber die Bibel wird uns dabei immer kostbarer.
Hauskreis
Die Texte der Bibel sind vielfältig, berichtend, inspirierend, ermutigend und manchmal auch verstörend. Wir nähern uns der Bibel über die Tageslesungen der Herrnhuther Losung und tauschen uns über die gelesenen Texte aus; wie sie auf uns wirken, was sie in uns anregen oder welche Erfahrungen wir in ihrem Kontext und in unserem (Glaubens-)Leben mit ihnen gesammelt haben. Wir ermutigen uns gegenseitig mit Liedern, Gebet und Segen. Der Hauskreis bei Familie Müller trifft sich einmal im Monat und ist für alle offen. Kontakt erhalten Sie über das Gemeindebüro oder über sebastian.mueller@gemeinsam.ekbo.de.
Blumenkreis
Seit nunmehr über 25 Jahren besteht der Blumenkreis der Kirchengemeinde Schöneiche. Wir sind fünf Frauen, die die Dorfkirchen in Schöneiche und Münchehofe sowie die Kapelle in Fichtenau für Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und weitere Feierlichkeiten schmücken. Ein schön geschmückter Altar entsprechend den Farben des Kirchenjahres liegt uns am Herzen. Die großen Feste, wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Erntedank sowie auch Hochzeiten, stellen auch für uns Höhepunkte dar, wo wir zusammenkommen und aus dem „Vollen“ schmücken. Aber nicht nur das Schmücken der Gotteshäuser macht unseren Blumenkreis aus, sondern auch gemeinsame Unternehmungen, zum Beispiel zu besonderen Park- und Gartenanlagen, zu Gartenschauen oder einfach eine Radtour auf dem Spreeradweg. Dann gibt es Zeit zum Erzählen, zum Staunen und neue Anregungen zu finden und auszutauschen.
Redaktionskreis
Unser Gemeindebrief erscheint sechs Mal im Jahr. Er wird an alle Haushalte der Kirchengemeindeglieder verteilt und ist somit eine Säule der Kommunikation der Gemeinde. Eine kleine Gruppe von Gemeindegliedern trifft sich monatlich im Kirchenbüro, um über den Inhalt zu beraten, aktuelle Termine und Themen für den Gemeindebrief zu sammeln. Um das ansprechende Layout kümmert sich seit vielen Jahren Frank Illmann für uns. Auch der Inhalt der Kirchenseite von Schöneiche konkret, der lokalen Anzeigenzeitung, liegt in unserer Hand.
Haben Sie Freude an Texten und Lust mitzuarbeiten?
Kirchenmusik
Musik im Gottesdienst
Mit unserem Gemeindegesang wollen wir Gott loben, das Wort Gottes in unsere Herzen lassen. Die Orgel stimmt uns ein, verstärkt den Gesang, begleitet die Gemeinde durch die Liturgie und gibt mit einem Nachspiel die Gelegenheit, am Ende des Gottesdienstes noch einmal innezuhalten und das Erlebte zu vertiefen. Da wir keine festangestellten KirchenmusikerInnen haben, sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Seit 2022 hat Hans-Peter Kirchberg den Organistendienst übernommen, er ist professioneller Musiker und kennt sich durch seine jahrelange Arbeit als musikalischer Direktor an der Neuköllner Oper mit unterschiedlichen Musikstilen hervorragend aus. Es gibt in unserer Gemeinde weitere musikbegeisterte Profis und Laien, die mit Freude an Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen mitwirken: – Orgel Thomas Trantow, Sandra Fredrich, Karsten Meyer, Birgit Maier (Orgel/Klavier) – Violine Anne-Kathrin Seidel – Gitarre Matthias Liebelt, Kerstin Wawra Heinrich, Michael Severin u.a. An ausgewählten Feiertagen, wie zum Beispiel dem Weltgebetstag, findet sich der Projektchor zusammen. Der Blockflötenkreis probt regelmäßig montags um 17 Uhr in der Kapelle Fichtenau und gestaltet Gottesdienste musikalisch mit. Innerhalb der Christenlehre und der Jungen Gemeinde wird gesungen und musiziert, was gelegentlich in unsere Gottesdienste einfließt. In unserer Nachbargemeinde gibt es einen Kinderchor, eine Kantorei und einen Posaunenchor. Spielen Sie auch ein Instrument oder singen Sie gern? Sprechen Sie uns an, denn die Musik im Gottesdienst hat einen hohen Stellenwert. Im 150.Psalm heißt es: „Lobt ihn mit Hörnerschall, lobt ihn mit Harfe und Leier. Lobt ihn mit Trommel und Reigentanz, Lobt ihn mit Saiten und Flöte. Lobt ihn mit klingenden Zimbeln, lobt ihn mit schallenden Zimbeln. Alles was Odem hat, lobe den Herrn.“ Aus dem Brief an die Epheser 5,19 „Lass ist eurer Mitte Psalmen ertönen, Hymnen und geistliche Lieder, singt und musiziert dem Herrn aus vollem Herzen und dankt unserem Vater allezeit für alle Dinge im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“ (Zürcher Bibel)
Blockflöten-Quartett
Aufeinander hören, den gemeinsamen Klang finden, das ist im täglichen Leben wichtig. Das üben wir jede Woche mit viel Freude im Blockflötenquartett.
Nun sind wir sehr froh, dass wir in Christiane Schuster eine Nachfolgerin für Frau Pfarrerin Schumann an der Bassflöte gefunden haben. Natürlich sind auch weitere Mitspieler herzlich willkommen.
Wir proben immer montags 16.45-17.45 Uhr in der Kapelle Fichtenau, Lübecker Str. 14.
Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail: e.m.wiesner@freenet.de, per Telefon 030 6493263 oder montags zur Probenzeit um 16.45 Uhr
Im alten Ortskern bietet unser 2002 neu konzipiertes Gebäude Platz für 60 Kinder im Alter von 2 bis 7 Jahren.
Ziel unserer Kindergartenarbeit ist es, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, die von Vertrauen, Wärme und Geborgenheit bestimmt ist. Dazu gehört ein geregelter Tagesablauf, der sowohl Haus-und Pflegearbeiten als auch künstlerische und handwerkliche Tätigkeiten einschließt. Sie finden ihre Höhepunkte in der Gestaltung der Jahreszeitenfeste und Projekte.
Aktuelles:
Datum/Zeit
Feste/ Zusammenkünfte 2024
Datum/Zeit
Schließzeiten 2024
26. Januar
Kindergarten geschlossen/ hausinterne Fortbildung
13. Februar
Fasching
08. März
Kindergarten geschlossen/ hausinterne Fortbildung
28. März
Osterfest in der Kirchengemeinde und Osterfrühstück im Kindergarten
31. März
kleine Osterfeier im Kindergarten
speziell für
dieVorschulkinder:
27.-31. Mai
Projektwoche in der Kapelle Fichtenau
28./ 29. Juni
Übernachtung im Kindergarten
13. Juli
Sommerfest in der Kapelle Fichtenau 10:00 Uhr
22. Juli- 11. August
Sommerschließzeit
04. Oktober
Brückentag/ Kindergarten geschlossen
06. Oktober
Erntedankfest
01. November
Brückentag/ Kindergarten geschlossen
16. November
Martinsfest
10. Dezember
gemeinsamer Adventsnachmittag
20. Dezember
feierliches „Adventsgärtlein“ im Kindergarten
23. Dezember- 01. Januar 2025
Weihnachtsschließzeit
Impressionen Bilder von J. Sell
Struktur unserer täglichen Gemeinschaft:
Vom Öffnen des Kindergartens um 6 Uhr bis 8.30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit, in Ruhe in den Tag zu finden. Der Kindergarten bietet ihnen Rückzugsmöglichkeiten, viel Freiraum für kreatives Spielen z.B. durch Tücher, Natur-und Baumaterial, Zeit zum Erzählen und Gestalten. Entsprechend der aktuellen Spielsituation der Kinder treffen die Pädagoginnen eine sorgfältige Auswahl der Spielangebote und Bücher.
In den täglichen Liedern, Tänzen, Spielen und Geschichten erleben die Kinder in Gemeinschaft den Jahresrhythmus, der auch geprägt ist vom Kirchenjahr mit seinen Festen und Traditionen.
Um 8:30 Uhr frühstücken die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen in ihrer Gruppe. Die gemütliche Tischgemeinschaft bietet Gelegenheit zum Genießen und Austausch untereinander.
In der Zwergengruppe und in der Wichtelgruppebieten wir den jüngsten Kindern entsprechende Spiel, Bastel-und Bewegungsangebote, einmal wöchentlich auch in der näheren Umgebung.
Zwei Pädagoginnen orientieren sich in ihrer wöchentlichen Planung an den Interessen und Bedürfnissen der 3- bis 7-jährigen Kindern in der Bienengruppe. Regelmäßige wiederkehrende Gemeinschaftsangebote sind z.B.:
rhythmisch-musikalisches Tun
sportliche Betätigung
Erleben in der Natur
Erzählen und Spielen von Märchen und Geschichten
kreatives und handwerkliches Gestalten.
Im Umgang mit typischen altersgemäßen Lebenssituationen eignen sich die nötigen Kompetenzen an, um dadurch Selbstständigkeit und Selbstvertrauen, auch zur Bewältigung künftiger Lebenssituationen zu erwerben. Die Ruhe, der große Raum, das Erleben von Stille und die Bewegung werden als Bereicherung empfunden.
Die Kinder der Waldgruppeerleben die Vormittage im nahegelegenen Kirchenwald. Dieses kleine Waldgebiet ist umgeben von Wiesen, Feldern und Pfuhlen und ermöglicht so unterschiedlichste Beobachtungs- und Betägigungsmöglichkeiten. Ein Waldwagen bietet der Gruppe Unterschlupf bei schlechtem Wetter und Lagermöglichkeiten der Waldutensilien. Im Waldwagen befinden sich u.a. Planen, Werkzeuge wie Schnitzmesser, Sägen, Hammer, Erkundungsgegenstände wie Lupen, Ferngläser, Zeichenutensilien, Bastelmaterial, Rollenspielmöglichkeiten, Kinder-und Fachliteratur, Bälle, Seile, Zelte, Geschirr, wetterfeste Kleidung und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung.
Einen Gruppenraum im Kindergarten nutzt die Gruppe bei schlechten Wetterlagen und in der Advents-und Winterzeit.
Es ist uns wichtig, das Mittagessen in einer gepflegten Atmosphäre einzunehmen, die zu Tischgesprächen einlädt und das Gruppenerleben vertieft. Das Essen wird nach dem Prinzip der Vorwertigkeit zubereitet. Obst und Gemüse werden auch am Vormittag in jeder Gruppe zubereitet und angeboten. Ungesüßte Getränke stehen den Kindern jederzeit zur Verfügung.
Zwei Pädagoginnen versuchen durch Erzählen und Singen die nötige Ruhe zum Schlafen zu geben. Die ältesten Kinder entspannen sich bei einer Geschichte im Garten oder Gruppenraum.
Am Nachmittag nehmen die Kinder eine vom Kindergarten zubereitete Mahlzeit ein und spielen gemeinsam im Garten oder im Haus, bis sich um 17 Uhr die Türen schließen.
Da der Kindergarten als familienergänzende Einrichtung arbeitet, ist eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern für uns selbstverständlich.
Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
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